Hier hilfreiche Tipps für Windows!
Von mir keine Gewähr - Jedes System is anders!
Windows-Einstellungen
UDMA Modus prüfen und ggf. aktiveren
Zuerst sollten wir überprüfen, ob für die Festplatte auch der schnelle Ultra-DMA Modus aktivert ist. Startmenü --> Systemsteuerung --> System --> Hardware --> Gerätemanager. Dort suchen wir unter IDE (ATA/ATAPI) Controller den Ersten IDE Kanal. Ein Dopelklick darauf öffnet ein Fenster. Dort klicken wir auf das Tab "Erweiterte Einstellungen". Hier gucken wir, was unter Tranfermodus steht. Es sollte dastehen, "DMA, wenn verfügbar". Wenn da steht "Nur PIO" ändern wir das. Das selbe machen wir jetzt noch beim zweiten IDE Kanal.
Swap-Datei (Windows Auslagerungsdatei) mit fester Größe einrichten
Wenn ein Programm mehr Arbeitsspeicher (RAM) verbraucht, als physikalisch im System eingebaut bzw. aktuell frei ist, wird eine Datei genutzt, um die Teile des Programms, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher passen bzw. ältere Daten, die aus verschiedenen Gründen noch im Arbeitsspeicher verblieben sind, dorthin auszulagern. Diese Datei wird Swap-File oder auch Windows Auslagerungsdatei genannt. Diese Datei hat natürlich einige Nachteile gegenüber echtem RAM (Arbeitsspeicher). Erstens ist selbst die schnellste Festplatte noch deutlich langsamer als der langsamste heutzutage übliche RAM, zweitens kann diese Datei fragmentieren und drittens paßt Windows diese Datei meist (unter Windows 2000 nicht) dynamisch an – d.h. sie wird nach Bedarf vergößert und verkleinert und das kostet Zeit/Performance. Das verlangsamt natürlich den PC – teilweise deutlich. Wir können zwar weder das eine, noch das andere verhindern, wir können aber sehr wohl dafür sorgen, daß die Swapfile nicht zu sehr zur Systembremse wird. Dazu müssen wir verhindern, daß Windows deren Größe ständig ändert. Vorteil: 1. entfällt die Zeit, die Windows für das Anpassen der Größe braucht und 2. ist die Datei dann immer gleich und wird von der Größe her nicht geändert, so daß es mit einem geeigneten Defragmentier-Programm möglich ist, diese zu defragmentieren. Früher hat man mal gesagt, daß die feste Größe dieser Datei ungeähr das doppelte des tatsächlich vorhandenen RAMs sein sollte. Mittlerweile – gerade unter NT basierenden Systemen wie Windows XP/2000 – sieht das aber etwas anders aus. Ich schlage vor, der Datei, vorrausgesetzt, ihr habt genug freien Festplattenspeicher, eine Größe von 1,5 GB zu geben. Das geht so: Systemsteuerung --> System --> Erweitert --> Leistung --> Erweitert --> Virtueller Speicher --> Ändern. Je nach System ist da entweder schon eine Größe vorgegeben oder es ist "Windows verwaltet die Größe" angegeben. Ihr markiert "Benutzerdefinierte Größe" und gebt sowhl im oberen Feld als auch beim unteren Feld "Maximale Größe" den selben Wert ein – die 1,5 GB, die ich vorgeschlagen habe, wären dann 1536 MB.
Festplatte defragmentieren
Das windowseigene Tool zum defragmentieren findet man unter Startmenü --> Programme --> Zubehör --> Systemprogramme --> Defragmentierung. Das starten wir. Alle (auch im Hintergrund laufende) Programme sollten vorher beendet werden (das gilt besonders für Virenscanner, Firewalls, RAM- und Cache-Optimierer (sogenannte Booster... die sollte man eigentlich am besten gleich deinstallieren..), Mailchecker, Browser und alles, was sich so im Systray einnistet). Je nach Festplattengröße und Grad der Fragmentierung kann es durchaus einige Stunden dauern, eh die Defragmentierung abgeschlossen ist. Doch was ist Fragmentierung überhaupt?
Fragmentierung tritt beim Speichern von Dateien auf Ihrer Festplatte auf. Windows sucht automatisch nach freiem Speicherplatz und legt die Datei dort ab. Normalerweise ist jedoch nicht genügend freier und zusammenhängender Speicherplatz verfügbar, um die Datei in einem Stück abzulegen. Der Grund dafür sind normale Speicherabläufe wie das Erzeugen, Ändern und Löschen von Dateien. Wenn Sie eine Datei löschen, wird der von dieser Datei belegte Speicherplatz freigegeben. Neue Dateien belegen dann diesen Speicherplatz. Wenn eine neue Datei nicht genau in diese Lücke passt, zerlegt Windows sie in Einzelstücke und speichert diese Stücke an verschiedenen freien Stellen der Festplatte. Das Lesen solcher Dateien erfordert einen wesentlich höheren Zeitaufwand, da jedes Fragment einzeln gesucht und gelesen werden muss. Dieser Vorgang kann sehr zeitraubend sein, besonders wenn Sie oft neue Dateien anlegen oder löschen. Und genau dieses Problem wirkt sich bei Windows besonders dramatisch aus. Je länger ein System im Einsatz ist, desto massiver wird die Fragmentierung und somit auch der Performanceverlust.
Das heißt erstmal, da Windows selbst durch Fragmentierung langsamer wird – und wenn Windows langsamer wird, laufen auch alle Anwendungen und Spiele langsamer. Regelmäßiges defragmentieren ist also Pflicht. Leider strahlt der mit Windows mitgelieferte Defragmentierer weder durch große Leistung, noch durch große Geschwindigkeit. Er kann weder Dateien defragmentieren, die gerade durch Windows (oder irgendwelche andere noch geladenen Programme) in Benutzung sind, noch kann er die Dateien der Registrierung oder die Swap-File (Windows Auslagerungsdatei) defragmentieren. Außerdem ist er, wie gesagt, ziemlich langsam. Eine sehr gute Alternative ist deshalb das kommerzielle Programm O&O Defrag der Firma O & O Software GmbH. Dieses ist nicht ganz billig, aber nahezu perfekt. Es gibt eine kostenlose 30-Tage-Testversion unter oo-software.de/ für die allerdings eine Registrierung beim Hersteller nötig ist. Trotzdem sollte sich das Program jeder mal ansehen.
Registrierung reinigen und Autostarts überprüfen
Eigentlich haben diese beiden Sachen nicht viel miteinander zu tun, gäbe es da auf der Seite hoverdesk.net/freeware.htm nicht ein tolles Freeware-Tool namens RegSeeker. Zuerst stellen wir das Program auf deutsch. Das geht gleich ganz oben links, indem wir auf den Languages-Button klicken. Jetzt wo alles deutsch ist, gucken wir mal, was bei uns so unter Autostart-Einträge steht. Da sind alle Programme aufgelistet, die entweder per Autostart-Ordner im Startmenü oder per Registry gestartet werden. Es gibt sicher genauso viele Programme, bei denen es sinnvoll ist, beim Systemstart geladen zu werden (Virenscanner, evtl. Firewall, evtl. Treiberhilfsdateien) wie es Programme gibt, die sich da ungefragt eintragen und deren Start beim Systemstart eigentlich nicht nötig wäre. Eine Liste könnte daher nur unvollständig sein. Am besten man informiert sich sich im Netz (google) über die Programme, die dort gestartet werden mit deren Namen man so nichts anzufangen weiß. Einfach die genaue Bezeichnung eingeben und suchen lassen bringt fast immer gute Ergebnisse und man weiß, mit was man es zu tun hat und kann es ggf. wenn es unnötig ist, aus den Autostart-Einträgen entfernen. Und wenn wir das Programm schonmal gestartet haben, können wir auch gleich nach ungültigen Verweisen in der Registry suchen. Dazu klicken wir auf Registrierung säubern und machen bei allen 6 Auswahlfeldern ein Häkchen (bei 5 davon sollte es standardmäßig schon da sein). Dann klicken wir auf OK. Nun dauert es ein wenig und uns werden dann alle gefundenen Fehler übersichtlich aufgelistet. Da das Program bei jeder Änderung Backups anlegt, brauchen wir uns keine großen Sorgen zu machen. Wir klicken auf "Alles markieren". Die Auswahlliste färbt sich gelblich. Nun klicken wir mit der rechten Maustaste auf irgendeinen der markierten Einträge und wählen im sich öffnenden Kontextmenü ganz unten den Eintrag "Ausgewählte Einträge löschen". Die folgende Abfrage bestätigen wir mit OK und fertig!
Unten gehts weiter
Von mir keine Gewähr - Jedes System is anders!
Windows-Einstellungen
UDMA Modus prüfen und ggf. aktiveren
Zuerst sollten wir überprüfen, ob für die Festplatte auch der schnelle Ultra-DMA Modus aktivert ist. Startmenü --> Systemsteuerung --> System --> Hardware --> Gerätemanager. Dort suchen wir unter IDE (ATA/ATAPI) Controller den Ersten IDE Kanal. Ein Dopelklick darauf öffnet ein Fenster. Dort klicken wir auf das Tab "Erweiterte Einstellungen". Hier gucken wir, was unter Tranfermodus steht. Es sollte dastehen, "DMA, wenn verfügbar". Wenn da steht "Nur PIO" ändern wir das. Das selbe machen wir jetzt noch beim zweiten IDE Kanal.
Swap-Datei (Windows Auslagerungsdatei) mit fester Größe einrichten
Wenn ein Programm mehr Arbeitsspeicher (RAM) verbraucht, als physikalisch im System eingebaut bzw. aktuell frei ist, wird eine Datei genutzt, um die Teile des Programms, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher passen bzw. ältere Daten, die aus verschiedenen Gründen noch im Arbeitsspeicher verblieben sind, dorthin auszulagern. Diese Datei wird Swap-File oder auch Windows Auslagerungsdatei genannt. Diese Datei hat natürlich einige Nachteile gegenüber echtem RAM (Arbeitsspeicher). Erstens ist selbst die schnellste Festplatte noch deutlich langsamer als der langsamste heutzutage übliche RAM, zweitens kann diese Datei fragmentieren und drittens paßt Windows diese Datei meist (unter Windows 2000 nicht) dynamisch an – d.h. sie wird nach Bedarf vergößert und verkleinert und das kostet Zeit/Performance. Das verlangsamt natürlich den PC – teilweise deutlich. Wir können zwar weder das eine, noch das andere verhindern, wir können aber sehr wohl dafür sorgen, daß die Swapfile nicht zu sehr zur Systembremse wird. Dazu müssen wir verhindern, daß Windows deren Größe ständig ändert. Vorteil: 1. entfällt die Zeit, die Windows für das Anpassen der Größe braucht und 2. ist die Datei dann immer gleich und wird von der Größe her nicht geändert, so daß es mit einem geeigneten Defragmentier-Programm möglich ist, diese zu defragmentieren. Früher hat man mal gesagt, daß die feste Größe dieser Datei ungeähr das doppelte des tatsächlich vorhandenen RAMs sein sollte. Mittlerweile – gerade unter NT basierenden Systemen wie Windows XP/2000 – sieht das aber etwas anders aus. Ich schlage vor, der Datei, vorrausgesetzt, ihr habt genug freien Festplattenspeicher, eine Größe von 1,5 GB zu geben. Das geht so: Systemsteuerung --> System --> Erweitert --> Leistung --> Erweitert --> Virtueller Speicher --> Ändern. Je nach System ist da entweder schon eine Größe vorgegeben oder es ist "Windows verwaltet die Größe" angegeben. Ihr markiert "Benutzerdefinierte Größe" und gebt sowhl im oberen Feld als auch beim unteren Feld "Maximale Größe" den selben Wert ein – die 1,5 GB, die ich vorgeschlagen habe, wären dann 1536 MB.
Festplatte defragmentieren
Das windowseigene Tool zum defragmentieren findet man unter Startmenü --> Programme --> Zubehör --> Systemprogramme --> Defragmentierung. Das starten wir. Alle (auch im Hintergrund laufende) Programme sollten vorher beendet werden (das gilt besonders für Virenscanner, Firewalls, RAM- und Cache-Optimierer (sogenannte Booster... die sollte man eigentlich am besten gleich deinstallieren..), Mailchecker, Browser und alles, was sich so im Systray einnistet). Je nach Festplattengröße und Grad der Fragmentierung kann es durchaus einige Stunden dauern, eh die Defragmentierung abgeschlossen ist. Doch was ist Fragmentierung überhaupt?
Fragmentierung tritt beim Speichern von Dateien auf Ihrer Festplatte auf. Windows sucht automatisch nach freiem Speicherplatz und legt die Datei dort ab. Normalerweise ist jedoch nicht genügend freier und zusammenhängender Speicherplatz verfügbar, um die Datei in einem Stück abzulegen. Der Grund dafür sind normale Speicherabläufe wie das Erzeugen, Ändern und Löschen von Dateien. Wenn Sie eine Datei löschen, wird der von dieser Datei belegte Speicherplatz freigegeben. Neue Dateien belegen dann diesen Speicherplatz. Wenn eine neue Datei nicht genau in diese Lücke passt, zerlegt Windows sie in Einzelstücke und speichert diese Stücke an verschiedenen freien Stellen der Festplatte. Das Lesen solcher Dateien erfordert einen wesentlich höheren Zeitaufwand, da jedes Fragment einzeln gesucht und gelesen werden muss. Dieser Vorgang kann sehr zeitraubend sein, besonders wenn Sie oft neue Dateien anlegen oder löschen. Und genau dieses Problem wirkt sich bei Windows besonders dramatisch aus. Je länger ein System im Einsatz ist, desto massiver wird die Fragmentierung und somit auch der Performanceverlust.
Das heißt erstmal, da Windows selbst durch Fragmentierung langsamer wird – und wenn Windows langsamer wird, laufen auch alle Anwendungen und Spiele langsamer. Regelmäßiges defragmentieren ist also Pflicht. Leider strahlt der mit Windows mitgelieferte Defragmentierer weder durch große Leistung, noch durch große Geschwindigkeit. Er kann weder Dateien defragmentieren, die gerade durch Windows (oder irgendwelche andere noch geladenen Programme) in Benutzung sind, noch kann er die Dateien der Registrierung oder die Swap-File (Windows Auslagerungsdatei) defragmentieren. Außerdem ist er, wie gesagt, ziemlich langsam. Eine sehr gute Alternative ist deshalb das kommerzielle Programm O&O Defrag der Firma O & O Software GmbH. Dieses ist nicht ganz billig, aber nahezu perfekt. Es gibt eine kostenlose 30-Tage-Testversion unter oo-software.de/ für die allerdings eine Registrierung beim Hersteller nötig ist. Trotzdem sollte sich das Program jeder mal ansehen.
Registrierung reinigen und Autostarts überprüfen
Eigentlich haben diese beiden Sachen nicht viel miteinander zu tun, gäbe es da auf der Seite hoverdesk.net/freeware.htm nicht ein tolles Freeware-Tool namens RegSeeker. Zuerst stellen wir das Program auf deutsch. Das geht gleich ganz oben links, indem wir auf den Languages-Button klicken. Jetzt wo alles deutsch ist, gucken wir mal, was bei uns so unter Autostart-Einträge steht. Da sind alle Programme aufgelistet, die entweder per Autostart-Ordner im Startmenü oder per Registry gestartet werden. Es gibt sicher genauso viele Programme, bei denen es sinnvoll ist, beim Systemstart geladen zu werden (Virenscanner, evtl. Firewall, evtl. Treiberhilfsdateien) wie es Programme gibt, die sich da ungefragt eintragen und deren Start beim Systemstart eigentlich nicht nötig wäre. Eine Liste könnte daher nur unvollständig sein. Am besten man informiert sich sich im Netz (google) über die Programme, die dort gestartet werden mit deren Namen man so nichts anzufangen weiß. Einfach die genaue Bezeichnung eingeben und suchen lassen bringt fast immer gute Ergebnisse und man weiß, mit was man es zu tun hat und kann es ggf. wenn es unnötig ist, aus den Autostart-Einträgen entfernen. Und wenn wir das Programm schonmal gestartet haben, können wir auch gleich nach ungültigen Verweisen in der Registry suchen. Dazu klicken wir auf Registrierung säubern und machen bei allen 6 Auswahlfeldern ein Häkchen (bei 5 davon sollte es standardmäßig schon da sein). Dann klicken wir auf OK. Nun dauert es ein wenig und uns werden dann alle gefundenen Fehler übersichtlich aufgelistet. Da das Program bei jeder Änderung Backups anlegt, brauchen wir uns keine großen Sorgen zu machen. Wir klicken auf "Alles markieren". Die Auswahlliste färbt sich gelblich. Nun klicken wir mit der rechten Maustaste auf irgendeinen der markierten Einträge und wählen im sich öffnenden Kontextmenü ganz unten den Eintrag "Ausgewählte Einträge löschen". Die folgende Abfrage bestätigen wir mit OK und fertig!
Unten gehts weiter
